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Das 8-Minuten-Muskel-Workout

Deine Übungen zum Buch 

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Bonsai ziehen, gestalten und pflegen

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Obstgehölze schneiden

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Entdecke dein Wofür

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Unser Welpe

Der richtige Start im neuen Zuhause

 

Deine Zusatzinhalte zum Buch von Katharina Schlegl-Kofler.

 

Inhaltsverzeichnis:

An der Leine laufen?

Die passenden Spielpartner

Die Wohnung Welpensicher machen

Spielspaß für Welpen

Wie gut kennen Sie Ihren Welpen?

Gehirnjogging für Welpen

     

    An der Leine laufen?

    Die Bänder und Knochen eines Welpen sind noch nicht voll belastbar. Deshalb bedeuten längere Spaziergänge einen zu einseitigen Bewegungsablauf für den Kleinen. Das Laufen an der Leine fördert außerdem das Zerren. Allein wegen der Bewegung braucht der Welpe keine Spaziergänge. Muskulatur, Organe und Kondition trainiert er im Spiel mit Ihnen und Artgenossen. Das macht ihn fit für später.

    Tipp: Manchmal gibt es im Alltag jedoch unvermeidliche Strecken, die man mit dem Welpen angeleint gehen muss. Dabei kann man nicht dauernd auf eine lockere Leine achten. Nehmen Sie dafür lieber ein Brustgeschirr, und zum Üben der Leinenführigkeit ein Halsband. So lernt der Welpe zu unterscheiden, wann Zerren ausnahmsweise erlaubt ist und wann nicht. Das Üben an lockerer Leine muss aber einen größeren Anteil ausmachen als das Laufen mit Brustgeschirr.

     

    © Monika Wegler

    Die passenden Spielpartner

    Nicht jeder andere Welpe oder auch ältere Hund ist der richtige Spielpartner für Ihr Hundekind. Um zu vermeiden, dass es überfordert wird, gesundheitliche Schäden erleidet und auch seinerseits keinen anderen Welpen überfordert, helfen folgende Punkte:

    • Der Spielpartner sollte eine ähnliche Größe wie Ihr Welpe haben.
    • Ein älterer ruhiger Hund, der im Liegen mit Ihrem Hundekind spielt, ist besser geeignet als ein halbstarker Junghund, der Ihren Welpen – wenn auch spielerisch – überrennt.
    • Ist Ihr Welpe ängstlich, bringen Sie ihn mit einzelnen kleineren und ruhigen Hunden in Kontakt.
    • Im Spiel mit einem anderen Welpen ist mal der eine der »Stärkere«, mal der andere. Wird ein Welpe jedoch stets untergebuttert oder buttert er die anderen ständig unter, passen die Spielpartner nicht zusammen.

     

    Die Wohnung welpensicher machen

    Welpen sind sehr neugierig und gehen gern auf Entdeckungsreise. Da wird die Wohnung schnell zum Abenteuerspielplatz, und man glaubt gar nicht, auf welche Ideen ein Welpe kommen kann. Begeben Sie sich deshalb mal auf die Ebene Ihres Hundekindes und achten Sie darauf, was Ihnen dabei an möglichen »Spielobjekten« ins Auge fällt. Neben den Klassikern wie Teppichfransen und Stuhlbeine sind auch Tischdecken, offene Regale samt Inhalt, Zimmerpflanzen, niedrige Couchtische samt Deko, volle Wäschekörbe, Kabel und Ähnliches begehrt. Jetzt heißt es, alles welpensicher zu verstauen, Kabel beispielsweise hinter einem Schrank zu sichern oder Pflanzen auf höheren Etagen zu platzieren.

     

    Spielspaß für Welpen

    Die Spielzeug-Vorlieben von Welpen sind ganz unterschiedlich. Hier finden Sie eine kleine Auswahl:

    • Ein kleines Handtuch mit Knoten drin: Das kann der Welpe herumtragen oder auch »totschütteln«.
    • Ball mit Schnur: Eignet sich für kleine Ziehspiele und auch zum Werfen.
    • Plüschtier: Kann getragen und auch apportiert werden. Achten Sie darauf, dass sich keine Kleinteile lösen können.
    • Kleiner Kong: Streichen Sie ihn innen beispielsweise mit etwas Leberwurst, Quark, Nassfutter oder Ähnlichem ein und der Welpe ist eine Weile gut beschäftigt.

     

    Wichtig: Kaufen Sie Spielzeuge nur im Zoofachhandel.

     

    Wie gut kennen Sie Ihren Welpen?

    Ist Ihr Hundekind eher eigenständig oder orientiert es sich vorwiegend an Ihnen? Nach einwöchiger Eingewöhnungsphase des Welpen können Sie den Test machen – in einer ruhigen Umgebung und ohne Ablenkung durch andere Menschen oder Hunde.


    1. Wie reagiert der Welpe, wenn Sie ihn mit interessanter Stimme
    locken?

    a) Er reagiert sofort und kommt zu Ihnen.
    b) Er reagiert nicht oder schaut nur kurz, geht dann aber eigenen Interessen nach und kommt gar nicht oder erst nach einiger Zeit.



    2. Wie verhält sich der Welpe bei Bindungsspaziergängen?

    a) Er bleibt meist dicht bei Ihnen, auch ohne Richtungswechsel.
    b) Er geht immer wieder eigenen Interessen nach, und er folgt Ihnen erst, wenn Sie schon weiter weg sind.



    3. Was tut er, wenn er in Ihrer unmittelbaren Nähe ist, sich gerade
    nicht auf Sie konzentriert und Sie ihn ansprechen?

    a) Er schaut sofort zu Ihnen.
    b) Er interessiert sich mehr für seine Umgebung.

     

    Auflösung:
    Zwei- bis dreimal a): Glückwunsch! Ihr Welpe gehört eher zu den
    kooperativen Hunden, die sich gern an ihrem Zweibeiner orientieren.
    Das macht Erziehung und Ausbildung in Vielem einfacher.
    Zwei- bis dreimal b): Ihr Hundekind ist eher eigenständig und vielleicht
    auch eigenwilliger. Mit entsprechendem Engagement und Konsequenz
    ist aber auch bei ihm die Erziehung kein Problem.

     

    Gehirnjogging für Welpen

    Schon Welpen lieben Beschäftigung mit Köpfchen. Machen Sie doch mal
    den Becher-Test.

    • Nehmen Sie einen leeren, sauberen Joghurtbecher.
    • Lassen Sie Ihren Welpen zuschauen, wie Sie einen Happen auf den Boden legen und den Becher umgekehrt darüberstellen.
    • Jetzt darf der Welpe starten. Schafft er es, das Leckerchen zu finden? Falls nicht, helfen Sie ihm.
    • Hat er den Dreh nach ein paar Mal raus, stellen Sie einen weiteren Becher ohne Leckerchen ein Stück neben den mit Happen.
    • Findet Ihr Welpe auf Anhieb den richtigen Becher, lassen Sie den Vierbeiner nicht mehr zuschauen, wenn Sie den Happen unter einem der Becher verstecken.
    • Schwieriger wird die Übung auch, wenn Sie das Häppchen unter einen schwereren Becher legen.
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    Meerschweinchen

    So fühlen Sie sich rundum wohl

    Deine Inhalte zum Buch von Immanuel Birmelin.

     

    Haben Meerschweinchen eine Persönlichkeit?

    Meerschweinchenhalter zweifeln keine Sekunde daran, dass jedes ihrer Tiere einzigartig ist. Und dennoch staunte der Wissenschaftler Benjamin Zipser von der Universität Münster, als er die Persönlichkeit der Meerschweinchen wissenschaftlich untersuchte. Er fand heraus: Hausmeerschweinchen haben – im Gegensatz zu vielen anderen Tierarten – keine Persönlichkeitsmerkmale in Bezug auf Angst, Erkundungsverhalten und Risikobereitschaft. Persönlichkeitsmerkmale bleiben über lange Zeiträume konstant, was bei den Hausmeerschweinchen nicht der Fall war. Sie zeigten jedoch Persönlichkeit in ihrem Sozialverhalten – etwa wie lange sie ihre Partner anbalzten, wie lange und wie oft sie kopulierten oder in ihrem Verhalten Jungtieren gegenüber. Richtig groß war die Überraschung des Forschers jedoch, als er feststellte, dass bei Wildmeerschweinchen der Sachverhalt gerade umgekehrt war. Sie zeigten stabile Persönlichkeitsmerkmale bezüglich ihrer Emotionalität (Angst), aber keine Individualität im Bereich des Sozialverhaltens.

     

    Partner Test

    Meerschweinchen und Meerschweinchen: Die ideale Kombination. Gemeinsam sind Meerschweinchen stark. Mit Artgenossen fühlen sie sich erst richtig wohl.

    Meerschweinchen und Hund: Sind beide von klein auf aneinander gewöhnt, und hat der Hund keinen ausgeprägten Jagdtrieb, verläuft das Zusammenleben – unter Aufsicht – in der Regel friedlich.

    Meerschweinchen und Katze: Eine explosive Mischung. Die Katze ist und bleibt ein kleines Raubtier. Ihr Spiel- und Jagdtrieb stresst das Meerschweinchen.

    Meerschweinchen und Maus: Sind sich schnuppe, vertragen sich aber beim gemeinsamen Freilauf. Eine Haltung zusammen in einem Käfig ist aber nicht zu empfehlen.

    Meerschweinchen und Ratte: Können sich aneinander gewöhnen. Ein gemeinsamer Freilauf sollte aber nur unter Aufsicht stattfinden. Und gehalten werden beide selbstverständlich in getrennten Käfigen.

    Meerschweinchen und Kaninchen: Sind sich eigentlich schnuppe. Sie dulden sich zwar, sprechen aber verschiedene Sprachen und haben zudem einen unterschiedlichen Tagesrhythmus.

    Meerschweinchen und Wellensittich: Auch sie sind sich schnuppe, bilden aber eine relativ unproblematische Gemeinschaft, solange man ein Auge auf das tierische Team hat.

    Rund ums Gehege

    Außengehege

    Villa vom Feinsten: Dieses komfortable Gehege im Garten bietet der Meerschweinchentruppe reichlich Gelegenheit zum Austoben. Schutz bei Wind und Wetter sowie in der Nacht finden die Meerschweinchen im gut isolierten, begehbaren Stall. Wasser- und Stromanschluss machen das Versorgen der Tiere einfach.

    © Tatjana Drewka

     

    Blick ins Außengehege

    Abenteuerspielplatz draußen: Im Außengehege gibt es jede Menge Beschäftigungsmöglichkeiten für Ihre kleinen Racker. Da können sie über verschiedene Ebenen klettern, nach Herzenslust buddeln, durch Röhren kriechen, sich unter Baumhöhlen verstecken …

    © Tatjana Drewka

     

    Einrichtungsmöglichkeiten

    Gemütliches Wohnen drinnen: Bei einer abwechslungsreichen Ausstattung kommt auch in der Schutzhütte keine Langeweile auf. Damit hygienisch alles passt, sollte etwa zweimal die Woche eine Reinigung des Stalls stattfinden. Die Einstreu wird nach Bedarf erneuert.

    © Tatjana Drewka

     

    Wunschliste des Meerschweinchens

    Das mag das Meerschweinchen:

    +    Grasen im Freien (schafft Abwechslung).

    +    Knabbern an hartem Nagematerial wie Zweigen (schleift die Zähne ab).

    +    Erkunden einer neuen Umgebung gemeinsam mit Artgenossen (macht stark).

    +    Gemeinsames Kuscheln und Schlafen mit Artgenossen (entspannt).

    +    Die Stimme und Laute von Artgenossen hören (schafft Sicherheit).

    +    Heu als tägliches »Brot« (dient als Ballaststoff).

     

     

    Das mag das Meerschweinchen nicht:

    - Ein fremdes Männchen und dessen Geruch im Revier (macht aggressiv).

    - Lautes Türenknallen, laute Musik und schrille Töne (lösen Angst und Panik aus).

    - Unsanftes Ergreifen mit der Hand (versetzt in Todesangst).

    - Alleine – ohne Artgenossen – leben (ist für Rudeltiere trostlos).

    - Absolute Stille (macht Angst).

    - Zu bitteres Futter (macht vorsichtig, denn viele giftige Pflanzen schmecken bitter).

     

    Futter-Angel

    Meerschweinchen brauchen Bewegung. Die Futter-Angel bringt die kleinen Nager auf Trab.

     

    Material:

    • ein biegsamer Zweig etwa von einer Weide
    • naturfarbener Bast
    • eine Stopfnadel
    • Als »Köder«: Zum Beispiel einen halben Apfel, eine Möhre, ein Stück Fenchel, Paprika, Brokkoli oder Kohlrabi.

     

    So wird’s gemacht:

    Den Bastfaden in eine Stopfnadel einfädeln und den oder die »Köder« auf den Faden ziehen. Das Obst und/oder Gemüse mit einem oder mehreren Knoten unten fixieren, sodass es fest an der Schnur hängt. Die Nadel entfernen und für die Meerschweinchen unerreichbar weglegen. Den Bastfaden mit dem oberen Ende am Zweig festbinden – fertig ist die Futter-Angel. Jetzt die »Köder« langsam über den Boden bewegen, vielleicht über eine kleine Holz-Brücke, durch einen Tunnel oder über ein dickes Buch. Am Ende bekommt das Tier natürlich seine verdiente Belohnung und darf in Ruhe die Leckereien plündern.

     

    Welcher Spieltyp ist dein Meerschweinchen?

    Junge Meerschweinchen spielen gern und zeigen dabei bestimme Vorlieben. Zu welchem Spieltyp gehören Ihre kleinen Racker?

    Solospieler

    • Er schiebt gern kleine Holzkugeln, kleine Dekokugeln aus Weidenzweigen oder Ähnliches mithilfe der Schnauze und Vorderbeinchen vor sich her.
    • Auch unbekannte Gegenstände werden genau untersucht und angeknabbert.

     

    Teamplayer
    • Er erkundet gern zusammen mit einem Artgenossen beispielsweise einen Korktunnel oder den Karton mit Einschlupflöchern.
    • Den langen Heu- oder Grashalm teilen sich zwei Tiere und ziehen in entgegengesetzter Richtung daran.

     

    Fitness-Freak

    • Er macht häufig Luftsprünge.
    • Auf einer kleinen Wippe oder in der Hängematte fühlt er sich pudelwohl.
    • Er liebt es, kleine Hindernisse zu überspringen.

     

    Kämpfer-Natur

    • Der Artgenosse wird gejagt, um ihn zu fangen.
    • Junge Männchen kämpfen spielerisch miteinander, ohne dass einer Blessuren davonträgt.
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    Zwerghamster

    Deine Inhalte zum Buch

    Das Rundum-Sorglos-Paket für kleine Nachtschwärmer, zum Buch Zwerghamster, von Peter Fritzsche. 

     

    Zwerghamster erkennen sich individuell

    Es wurden Versuche mit Tieren der drei Arten Campbells Zwerghamster und Roborowski Zwerghamster sowie Dsungarischer Zwerghamster durchgeführt. Alle Tiere rochen länger an den Einstreu-Proben ihrer eigenen Art als an der der anderen Arten. In einem anderen Test wurden ihnen Geruchsproben von der Bauchdrüse anderer Tiere der eigenen Art angeboten. Sie konnten die Proben verschiedener Tiere eindeutig unterscheiden.

     

    Winterschlaf - ja oder nein?

    Zwerghamster halten keinen Winterschlaf. Campbells Zwerghamster und Dsungarische Zwerghamster können aber im Winter bei großer Kälte ihre Körpertemperatur kurzzeitig absenken. Ihr Körper kühlt sich dann tagsüber für einige Stunden um bis zu 20 Grad ab. So können sie Energie sparen.

     

    Fütterungsplan für deinen Zwerghamster

    • Täglich: Zwei Teelöffel Futtermischung auf Körnerbasis; etwas Frischfutter (z. B. ein Apfelstückchen, eine Weintraube, ein kleines Stückchen Gurke oder Möhren, zwei bis drei Löwenzahnblätter)
    • Alle 2-3 Tage:  Einen Mehlwurm oder eine Grille; eine Rosine oder ein Stück ungeschwefelte Trockenfrucht oder eine Nuss etwas hartes Brot oder Brötchen; Wasser eventuell nachfüllen
    • Wöchentlich: Zwei bis drei Zweige zum Benagen (z. B. Buche, Haselnuss, Weide, Pappel, Apfel, Birne); zweimal ein Stück Kolbenhirse; einen Teelöffel Quark oder Frischkäse; einen Teelöffel Hunde- oder Katzentrockennahrung; Wasser erneuern

     

    Wie gut kennst du deinen Zwerghamster?

    Die Antworten gibt es am Ende der Seite!

    1. Halten alle Zwerghamster einen Winterschlaf?
    2. Können sich Zwerghamster gegenseitig am Geruch erkennen?
    3. Leben Zwerghamster am liebsten in der Gruppe?
    4. Sind Zwerghamster nachtaktive Tiere?
    5. Haben Zwerghamster ständig nachwachsende Vorderzähne?
    6. Können Zwerghamster Farben sehen?
    7. Soll man einem Zwerghamster manchmal Insekten oder Mehlwürmer als Lebendfutter anbieten?
    8. Brauchen Zwerghamster frische Äste und Zweige als Nagematerial?
    9. Soll ich meinem Zwerghamster ein Sandbad in den Käfig stellen?
    10. Darf man Zwerghamstern ab und zu Schokolade geben?

     

    Hier kommt die Auflösung:

    1. Nein
    2. Ja
    3. Nein
    4. Ja
    5. Ja
    6. Nein
    7. Ja
    8. Ja
    9. Ja
    10. Nein
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    Kaninchen im Außengehege

    Deine Inhalte zum Buch

    Hier findest du deine Inhalte zum Buch von Monika Wegler. 

    Seite 4: Wunschliste des Kaninchens 

    Das mag das Kaninchen
    + Mit freundlicher, ruhiger Stimme angesprochen werden (schafft Vertrauen).
    + Vor dem Hochnehmen sanft angesprochen werden und erst an der Hand des Menschen schnuppern (entspannt).
    + Ausreichend Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten wie Tunnel und Häuschen (schafft Sicherheit).
    + Mit mindestens einem Artgenossen leben (macht stark).
    + Genügend Platz – Minimum sind 3 qm pro Tier, bei Dauerhaltung in der Außenvoliere und/oder auf dem Balkon natürlich größer planen (hält fit).
    + Viele Beschäftigungsmöglichkeiten (schafft Abwechslung).
    + Wenn es zutraulich ist: sanftes Kraulen; wenn es eher zurückhaltend ist: engen Kontakt vermeiden (schafft Wohlbefinden).

     

    Das mag das Kaninchen nicht
    - Laute, herrische oder schrille Stimmen, Gekreisch und Schimpfen (verstört und macht Angst).
    - Hektisch von hinten oder von oben ergriffen werden (löst Panik und manchmal auch aggressives Verhalten aus).
    - Leere, offene Flächen ohne Deckung (stresst und macht Angst).
    - Alleine – ohne Artgenossen – leben (für Rudeltiere trostlos).
    - Eingesperrt in einem Stall, ohne Auslaufmöglichkeit und Beschäftigung (macht krank).
    - Ständiges Herumtragen und »Zwangsknuddeln« (stresst und macht aggressiv).

     

    © Monika Wegler

     

    Seite 8: Wie Kaninchen sehen

    Gesichtsfeld: Die Augen befinden sich seitlich am Kopf und verhelfen so zu einer Rundumsicht von fast 360 Grad. Dadurch ist das Kaninchen in der Lage, alle Feinde – Raubvögel am Himmel oder Raubtiere wie der Fuchs, die sich ihm am Boden nähern – umgehend zu erkennen und sofort unter einen Busch oder in den rettenden Bau zu flüchten. Bei Rassen mit Hängeohren und langen Haaren im Kopfbereich ist diese Rundumsicht leicht eingeschränkt.

    Räumliches Sehen: Durch die Position der Augen kann das Kaninchen im vorderen Gesichtsfeld nur etwa 10 bis 30 Grad dreidimensional, also räumlich, sehen. Ganz anders verhält es sich bei uns Menschen und auch bei den meisten Raubtieren, wo das räumliche Sehen sehr ausgeprägt ist. Denn »Räuber« sind darauf angewiesen, ihre Beute zu erfassen – das Fluchttier Kaninchen dagegen nicht.

    Fern-und Nahsehen: Kaninchenaugen sind auf die Ferne ausgerichtet, wo das Tier jede Bewegung wahrnehmen kann. Im Nahbereich dagegen sieht es schlecht. Hier orientiert es sich mit Hilfe seiner feinen  Nase und der Tasthaare.

    Sehvermögen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen: Beim dämmerungsaktiven Kaninchen sind die Pupillen weit geöffnet. Durch die Anzahl der lichtempfindlichen Sehzellen kann das Kaninchen auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch gut sehen. Allerdings kann es seine Pupillen nicht so verengen wie wir Menschen. Deshalb reagiert das Kaninchen empfindlich auf grelles Licht. Albinos (mit den farblosen, rot durchleuchtenden Augen) vertragen grelles Sonnenlicht  überhaupt nicht. Sie sind davon so irritiert, dass sie den Kopf reflexartig hin und her bewegen, als versuchten sie sich dadurch besser zu orientieren.

    Farben sehen: Das Kaninchen besitzt wie die meisten Säugetiere nur zwei unterschiedliche Photorezeptoren (Zapfen) in seiner Netzhaut. Wir Menschen haben dagegen drei. Violett-blaues und grünes Licht nimmt das Kaninchen gut wahr, rotes dagegen nicht. Würden Sie sich eine Brille aufsetzen mit stark blau-grün getönten Gläsern, die kein Rot mehr durchlassen, dann würden Sie die Welt in etwa wie unsere Kaninchen betrachten. Nicht farbenblind, aber eben anders.

     

    Seite 29: Urlaubs-Checkliste für den Tiersitter

    Machen Sie Tiersitter und Kaninchen schon Wochen vor dem Urlaub vertraut miteinander. Erklären Sie anhand der Checkliste alle Aufgaben möglichst genau. Bei einem bezahlten Tiersitter-Job empfiehlt sich ein schriftlicher Vertrag.

    • Für Fragen: Angaben zum eigenen Aufenthaltsort; Mobilnummer; eventuell Angaben, wer in der Nachbarschaft oder Verwandtschaft helfen kann.
    • Für den Krankheits-, Notfall: Name, Anschrift und Telefon des Tierarztes; Adresse der Kleintierklinik.
    • Wichtige Tierinfos: Liste hinterlegen mit den Namen Ihrer Kaninchen, Impfausweis und Besonderheiten des jeweiligen Tieres, welche im täglichen Umgang zu beachten sind.
    • Technik: Wo befinden sich Lichtschalter, Stromanschluss und Sicherungskasten?
    • Aufbewahrung: Wo werden Gerätschaften zum Reinigen, Futter, Heu und Einstreu aufbewahrt? Achtung: Sorgen Sie vor Ihrem Urlaub dafür, dass ausreichend Futter und Einstreu vorhanden sind!
    • Fütterung: Was, wann und wie viel? Erhalten alle Kaninchen das gleiche Futter? Muss ein Tier anders gefüttert werden?
    • Reinigung: Wie oft und wie müssen Gehege, Stall, Futter- und Wassernäpfe gereinigt werden? Wo soll die alte Einstreu entsorgt werden (Kompost, Biotonne, Wertstoffhof)?
    • Freilauf: Wie wird der zusätzliche Auslauf gehandhabt, falls die Kaninchen nicht ausschließlich in der Voliere oder auf dem Balkon untergebracht sind?
    • Für Tätigkeiten im Haus: Alle wichtigen Schlüssel für Haus, Gartentür, Garage übergeben und abklären, wer in der Nachbarschaft oder Familie einen Reserveschlüssel hat.
    • Bei längerer Abwesenheit: Weitere vereinbarte Aufgaben des Tiersitters in der Checkliste aufführen, z. B. Post reinholen und Pflanzen gießen.

     

    Seite 54: Checkliste: Hausapotheke 

    Wichtig: Die Empfehlungen ersetzen nicht den Gang zum Tierarzt!

    Allgemein:

    • Krallenschere zum Kürzen der Krallen
    • Wattepads und Babyöl zum Reinigen der Geschlechtsecken
    • Zeckenzange zum Entfernen von festgesaugten Zecken
    • Verbandsmaterial
    • Wundsalbe für kleinere Verletzungen
    • Tinktur zur Wunddesinfektion aus der Humanmedizin
    • Einwegspritzen (ohne Nadel) zur Eingabe von Medikamenten ins Mäulchen

     

    Medikamente:

    • Bene Bac zur Regulierung der Darmflora bei Durchfall
    • Critical Care als Aufbaupräparat bei Krankheit mit starkem Gewichtsverlust
    • Sab simplex bei Blähungen
    • Nagermalt verbessert den Abgang verschluckter Haare, vor allem hilfreich bei Kaninchen mit viel Wolle

     

    Naturheilmittel:

    • Euphrasia Augentropfen (Augentrost) bei geröteten, tränenden Augen ohne Eiter
    • Schwedenbitter hilft bei Wunden und Abszessen
    • Silicea C 30 bei Impfproblemen (1 x 3–5 Globuli)
    • Nux vomica C 30 bei Magen-Darm-Beschwerden (1 x 3–5 Globuli)
    • Rescue Remedy als Soforthilfe bei Schock, für Tiere erhältlich als Globuli (keine Tropfen mit Alkohol verwenden, die vertragen Kaninchen nicht)
    • Arnika C 30 unterstützt den Heilprozess bei Prellungen und Verstauchungen vor und nach operativen Eingriffen (1 x 5 Globuli)

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    Katzensprache

    Deine Inhalte zum Tierratgeber

     

    Seite 6: Wovon Mieze träumt 

    Entspannt ausgestreckt und selig schlafend liegt Mieze auf dem weichen Sofa. Plötzlich zucken ihre Pfoten. Träumt sie etwa? Ja, in der Tat. Ebenso wie wir träumen Katzen regelmäßig im Schlaf. Diese Schlafphasen erkennt man an den raschen Bewegungen der Augäpfel unter den geschlossenen Lidern. Dazu zucken oft Miezes Pfoten, Beine, Ohren oder Schwanz, manchmal maunzt oder schmatzt sie auch im Schlaf. Welche Abenteuer unser Hausgenosse dann gerade „erlebt“, können wir allerdings nur raten.

     

    Seite 7: Neues über die Sprache der Katzen

    Die wissenschaftliche Auswertung zahlloser Tonbandaufnahmen ergab Erstaunliches: Hauskatzen verfügen über das umfangreichste Lautrepertoire aller Lebewesen, den Menschen ausgenommen. Neben ihren Grundlauten können sie die unterschiedlichsten Zwischentöne äußern und so ihre „Sprache“ individuell modulieren. Anders als wir Menschen brauchen Katzen, um „sprechen“ zu lernen, keine Rückmeldung durch ihr Gehör. Völlig taube Katzen verfügen über das gleiche Lautrepertoire wie normal hörende.

     

    Seite 9: Kätzchen spielen

     

     

     

    Seite 22: Teste dein Wissen zum Katzenverhalten 

    Die Auflösung findest du am Ende der Seite!

    Kann eine Katze sich wohlfühlen, wenn sie die Wohnung nicht verlassen darf?

    1. Kann eine Katze sich wohlfühlen, wenn sie die Wohnung nicht verlassen darf?
    1. Dient das Krallenwetzen an Holz, Textilien oder Kratzbaum nur der Krallenpflege?
    1. Jagen befreundete Katzen gelegentlich miteinander, sozusagen im Teamwork?
    1. Verspritzen auch Kätzinnen und kastrierte Kater ihren Harn als Duftmarken?
    1. Ist das nächtliche Katergejaule in der Paarungszeit ein „Liebeslied“ für eine Kätzin?
    1. Darf sich von den rivalisierenden Katern immer der stärkste mit der Kätzin paaren?
    1. Schnurren Katzen nur dann, wenn es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen?
    1. Alte Katzen verhalten sich oft eigenwillig. Gibt es auch bei Katzen Altersdemenz?
    1. Muss eine Katze unbedingt Gras fressen, um gesund zu bleiben?
    1. Stimmt es, dass Katzen nur dem Menschen gegenüber miauen, nicht untereinander?
    1. Kann man der Katze beibringen, auf Kommando kleine Kunststücke zu machen?

     

    Seite 25: Originelle Namen für Samptpfoten Duos

    Kater-Duos: Asterix & Obelix, Don Camillo & Peppone, Fred & Barney, Peter & Paul, Tom & Jerry, Max & Moritz.

    Gemischte Duos: Adam & Eva, Bernhard & Bianca, Cäsar & Kleopatra, Pünktchen & Anton, Romeo & Julia, Tristan & Isolde, Yin & Yang, Bonny & Clyde.

    Kätzinnen-Duos: Schneeweißchen & Rosenrot, Mona & Lisa, Mary & Lou, Lisa & Marie, Anna & Bella.

     

    Seite 30: Was Katzen lernen sollten

    Eine gewisse Eigenwilligkeit gehört einfach zu einer Katze. Wenn sie jedoch zumindest einige Regeln kennt und beherzigt, gestaltet sich das Zusammenleben einfacher.

     

    Daher muss Mieze lernen, …

     
    … dass sie auf ihren Namen hört und kommt, wenn Sie sie rufen.
    … dass sie sich in der Wohnung ausschließlich auf der ihr zugewiesenen Katzentoilette erleichtert.
    … dass bestimmte Plätze im Haus für sie Sperrgebiet darstellen, z. B. das Bett oder der Esstisch.
    … dass sie zum Krallenwetzen ausschließlich ihren Kratzbaum oder ihr Kratzbrett benützt und nicht Sesselbeine, Tapete oder Ähnliches.
    … dass Menschen nachts schlafen und deshalb in diesen Stunden ihre Ruhe haben wollen.
    … dass sie beim Spiel mit dem Menschen weder Zähne noch Krallen einsetzen darf.
    … dass sie ohne größeren „Aufstand“ in ihre Transportbox geht und sich darin einigermaßen ruhig verhält.
    … dass sie die tägliche Fellpflege willig über sich ergehen lässt.

     

    Seite 44: Magische Katzenaugen

    Die Augen einer Katze haben etwas Faszinierendes, insbesondere wenn sie nachts geradezu von innen heraus zu leuchten scheinen. Das ist der Fall, sobald in der Dunkelheit eine Lichtquelle auf die Katzenaugen gerichtet ist. Das Licht dringt durch die weit geöffneten Pupillen in die Augen ein und trifft hinter der Netzhaut auf eine reflektierende Zellschicht. Diese wirft das Licht wie ein Spiegel zurück und lässt für den Beobachter die Augen erstrahlen. Zugleich aber passiert das Licht ein zweites Mal die Netzhaut, wodurch es für das Sehen doppelt genützt wird.

    --------

    Auflösung zum Test auf Seite 22:

    1. Ja
    2. Nein
    3. Nein
    4. Ja
    5. Nein
    6. Nein
    7. Nein
    8. Ja
    9. Ja
    10. Ja
    11. Ja
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    Der Selbstversorger - Mein Gartenjahr

    Die Videos zum Buch

     

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    Why not?

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    Katzen-Clickertraining

    Deine Videos zum Buch

    Hinweis: zum Abspielen der Videos benötigst du eine gut funktionierende Internetverbindung. Am besten verbindest du dich mit einem WLAN, damit das Video ohne Verzögerungen abgespielt werden kann. Solltest du die Videos nicht abspielen können, befolge bitte die Hinweise, die du in deinem Browser angezeigt bekommst, wenn du auf die Videos klickst.

     

     

     

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    Dein Weg zur Selbstliebe

    Videos und Audioinhalte zum Buch

     

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    Hier findest du außerdem die zugehörigen Audio-Meditationen zum Streamen.
    Wir wünschen viel Freude beim Anhören!

    1. Einleitung

     
    2. Liebevolle Begegnung mit dem Kind in dir

     
    3. Mache Frieden mit dir selbst

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    Yoga - die 5 Schlüssel zur Gesundheit

    Die Videos zum Buch

     

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    Theraband - 8 Minuten-Workout

    Hier findest du die Übungen aus dem Buch 

     

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    Yoga für Späteinsteiger

    Hier findest du die Übungen aus dem Buch

     

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    Achtsamkeitstraining

    Deine Übungen aus dem Buch zum Streamen

     

    Hinweis: zum Abspielen der Audio-Dateien benötigst du eine gut funktionierende Internetverbindung. Am besten verbindest du dich mit einem WLAN, damit die Audio-Datei ohne Verzögerungen abgespielt werden kann.

    Solltest du die Audio-Dateien nicht abspielen können, befolge bitte die Hinweise, die du in deinem Browser angezeigt bekommst, wenn du auf die Audio-Dateien klickst.

     

    Bodyscan:

     

    Bewegungsübungen:

    

    Päckchen packen – Abstand gewinnen:

     

    Die Gehmeditation – der Weg ist das Ziel:

     

    Die Sitzmeditation – Atmen im Hier und Jetzt:

     

    Die Sitzmeditation – Körperempfinden spüren; das Gewahrsein auf den ganzen Körper ausdehnen:

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    Schlank mit Brot

    Teigherstellung - deine Zusatzinhalte 

    Hier findest du das Rezept zum selbst hergestellten Natursauerteig aus dem Buch Schlank mit Brot zum Herunterladen.

     

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    Pudelnackert - Glossar

    Dein Lexikon zum Hörbuch

     

    Hier findest du unser kleines persönliches Lexikon Wienerisch-Deutsch zum Hörbuch Pudelnackert

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    Das Prinzip der Mutigen

    Quellenverzeichnis zum Buch 

     

    Hier findest du das Quellenverzeichnis zum Buch. 

     

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    Wofür stehen Sie morgens auf?

    Anleitungen

     

    Hier finden Sie die Anregungen zum Innehalten, zur Achtsamkeit und zum Erspüren der vierten Dimension als Ergänzung zum Hörbuch.

     

    Viel Freude damit!

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